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23. Okt
2014

Bericht vom Dresden Marathon am 19.10.2014

von Uwe Drendel

Bei fast (hoch)sommerlichen Temperaturen fand der Herbst-Marathon in Dresden statt, wobei dort neben dem ganzen Marathon noch der Halb- und Viertelmarathon sowie ein Lauf über die 10 km angeboten werden. 7.686 Läuferinnen und Läufer kamen in Dresden ins Ziel. Auch ist das Laufen nicht so anstrengend wie zum Beispiel in Berlin, da die Laufpiste nicht so überfüllt ist. Allerdings ist der Kurs weder flach noch schnell, wie die Organisatoren es auf der Homepage weiß machen wollen. 110 Höhenmeter verdeutlichen zumindest eine profilierte Strecke. Hierfür spricht beispielhaft der Höhenunterschied zwischen Elbe und Waldschlösschenbrücke auf der zweiten Runde, der vielen einige Körner abverlangte.

Ich wollte nach meinem „Desaster“ in Kalmar (Sebastian berichtete) die Saison zu einem für meinen Kopf vernünftigen Abschluss bringen, so dass ich mich schon kurz nach dem Start in Schweden via Handy und Internet noch aus dem Urlaub in Dresden für den langen Kanten angemeldet hatte.

In Angesicht der vorausgesagten Temperaturen habe ich noch schnell frühmorgens ein paar Ärmlinge eingepackt, die mit Wasser übergossen doch eine erstaunliche Abkühlung des Körpers bewirkten, so dass ich trotz meiner Wärmeempfindlichkeit gut über die Runden gekommen bin. Ich wollte für mich die 3:30-Std.-Schallmauer durchbrechen und habe ein Tempo etwas unterhalb der 5-Minuten-Pace pro Kilometer gewählt. Diese Strategie sollte ich lange durchhalten, um am Ende ein Zeitpolster für die abschließenden Kilometer zu haben. Ich lag bis ca. km 38 im Zeitlimit, hatte leider nicht mehr das Stehvermögen auf den letzten 5 Kilometern, um den Vorsprung ins Ziel zu retten. Allerdings bin ich mit 03:30:48 Std. und Platz 33in meiner AK durchaus zufrieden.

Ergebnisse findest du hier.

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