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31. Mai
2021

Gelungener Neustart in Rauen

Nach der langen wettkampflosen Pandemie-Durststrecke waren am Samstag knapp 80 Sportlerinnen und Sportler in die Rauener Berge gekommen, um dort beim 29. Fürstenwalder Cross-Duathlon endlich wieder einmal die Kräfte zu messen.

Die von den Organisatoren und vielen fleißigen Helfern vom Triathlonverein Fürstenwalde perfekt vorbereitete Cross-Veranstaltung wurde diesmal aufgrund der Corona-Auflagen als Einzelstart-Rennen ausgetragen, was aber der Begeisterung und den Kampfgeist der Akteure in keinster Weise schmälerte.

Pünktlich um 9.20 Uhr ging mit Benni Beck vom TVF der erste Starter des „Rauener Steine light“-Wettkampfes über 2 km Laufen, 10 km Mountainbike und nochmalige 1000 m Laufen auf die Strecke, gefolgt von den beiden anderen „jungen Wilden“ TVF-lern Felix Negrea und Lawrence Ribak sowie knapp 20 weiteren Akteuren. Lawrence ließ dann auch keinerlei Zweifel an seinen Ambitionen aufkommen, dass er seinem Gesamtsieg beim deutsch-polnischen Cross-Duathlon in Drzonkow im letzten Herbst einen weiteren Sieg hinzufügen wollte, was ihm am Ende tatsächlich auch gelang. Schnellstes Mädel war wieder einmal Pia Tittel von den Bernauer Lauffreunden. In der Altersklassenwertung gelang den TVF-Jungs bei der männlichen Jugend A ein Dreifacherfolg in der Reihenfolge Ribak, Negrea, Beck.

Im Einsteigerwettkampf der Kleinsten über 1 km Laufen, 5km Rad und nochmals 400 m Laufen gab mit Geraldine Heinrich ein Mädchen aus Finsterwalde den Jungs das Nachsehen! Diese kamen in der Reihenfolge Jayden Pohlmann und Niclas Gerstengrabe aus Luckenwalde sowie Elias Vogel aus Berlin ins Ziel.

Der Hauptwettkampf über 6 km Lauf, 18 km MTB und nochmals 3 km Laufen war mit dem 2019er Sieger Ronald Lehmann vom TVF, dem Mehrfach-Champion Enrico Heinowsky und Ronny Hatz vom Team Laktat3 sowie weiteren bekannten „Crossern“ sehr hochkarätig besetzt, was einen harten Positionskampf erwarten ließ. Den entschied dann aber ein Gast aus Sachsen für sich, denn Phillip-Johannes Müller vom EGZ-Triathlon Görlitz distanzierte Heinowsky und Hartz auf die Plätze 2 und 3 und für Ronald Lehmann blieb trotz einer um fast 5 Minuten schnelleren Zeit als 2019 nur der undankbare 4. Platz. Auch bei den Damen ging es hart zur Sache und am Schluss hatte die erst in letzter Minute auf einem Nachrückerplatz in das ausverkaufte Starterfeld aufgenommene Birgit Unterberger vom Kleinmachnower Laufclub das Rennen vor Antje Fiebig aus Leipzig und Marit Brandt von der SV Neptun 08 Finsterwalde für sich entschieden.

Eine gelungene Premiere feierten auch die Teams, die erstmals an den Start gegangen waren und diesen Wettbewerb als echte Bereicherung des Wettkampfes empfanden. Bei den Herren siegten hier das Team Tri Fü mit Thorben Krause und Andreas Schirnick und bei den Mixed-Teams Das Team Steffen&Elke mit Steffen Knappe und Elke Schönhardt.

Alle Ergebnisse sind hier zu finden: https://www.stoppuhr.net/_dateien/ergebnisse.php

Nach dem Wettkampf war allen Akteuren trotz der großen Anstrengungen auf dem anspruchsvollen Kurs noch immer die Begeisterung und Freude darüber anzusehen, dass es gelungen ist, endlich wieder einen sportlichen Höhepunkt zu organisieren und so wurde

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